Kleine Anleitung: Die 5 Schritte der Visionsentwicklung

Kleine Anleitung: Die 5 Schritte der Visionsentwicklung

Kleine Anleitung: Die 5 Schritte der Visionsentwicklung
[message type=“success|error|info|notice“]Eine Vision für die Zukunft der eigenen Stadt zaubert man nicht mal eben so aus der Hosentasche. Wir geben Ihnen hier eine kleine Hilfestellung, wie Sie Ihre ganz persönliche Vision für Dresden entwickeln können.[/message]

Zuerst sollten Sie für sich klären: Was verstehen Sie unter einer Vision?

Wir sagen: Eine Vision ist eine Idee oder auch ein Ziel, wie etwas in Zukunft werden könnte. Das kann sowohl utopisch als auch ganz realistisch sein.

Für die Visionsentwicklung ist es wichtig, eines zu verstehen: Am Anfang von allem steht immer ein Gedanke. Alles was ist, ist vorher gedacht worden. Heißt: Wir können mit unseren Gedanken und Ideen die Welt verändern.

Zu philosphisch? Dann jetzt ganz praktisch zur Sache. Hier kommt unser 5-Schritte-Plan zur Visionsentwicklung:

1. Finden Sie Ihr Thema! Überlegen Sie sich ein Themenfeld, das Ihnen wichtig ist und über das Sie „visionieren“ möchten. Im Wettbewerb Zukunftsstadt geht es speziell um eine Vision für unsere Stadt. Das können ganz kleine Dinge sein, etwa die Regelung des Fußgängerverkehrs, aber auch am ganz großen Rad können Sie drehen: Die Einbindung der Uni in das Stadtleben. Die Veränderung der Arbeit. Die Erziehung der Kinder! Die Entscheidung, zu welchem Thema Sie eine Vision entwickeln wollen, liegt ganz allein bei Ihnen! Und selbstverständlich können Sie auch ressortübergreifend oder zu mehreren Aspekten Visionen entwickeln.

2. Nehmen Sie sich Zeit! Es soll ja Menschen geben, die produzieren Visionen am laufenden Band. Die meisten aber benötigen dafür etwas Zeit. Wenn Sie so gar nicht weiterkommen, suchen Sie sich Partner – zum Beispiel auf einem der vielen Zukunftsspinnerei-Termine. Oder noch besser: Laden Sie selbst zu einer Zukunftsspinnerei ein!

3. Schreiben oder malen Sie mit! Klingt vielleicht banal, hilft aber wirklich: Notieren Sie sich jeden noch so kleinen Gedanken! Denn schon beim Aufschreiben passiert etwas … Noch besser ist es, mit einer richtigen Visualisierung zu arbeiten – also malen, zeichnen und kritzeln Sie. Wenn Sie fertig sind, schicken Sie uns Ihr Ergebnis – wir freuen uns außerordentlich.

4. Formulieren Sie die Vision aus! Wenn Ihre Vision Gestalt annimmt, ist es an der Zeit, sie final zu formulieren. Versuchen Sie dabei, sich möglichst kurz zu fassen – eine Vision, die auf drei oder vier Sätze beschränkt ist, hat wesentlich größere Chancen, von einer breiten Masse der Leser hier wahrgenommen und diskutiert zu werden. Sollte es in „kurz“ nicht gehen: Fassen Sie zusammen und verwenden Sie Zwischenüberschriften. Danke!

5. Bringen Sie Ihre Vision unter die Leute! Wohin jetzt mit Ihrer Vision? Veröffentlichen Sie Ihre Vision, gleich ob im eigenen Blog, bei Facebook oder Twitter, und stellen Sie sich der Diskussion. Vergessen Sie bitte nicht, den Hashtag #DDZu2030 zu nutzen! Gern können Sie uns Ihre Vision oder den Link, unter dem wir sie finden, schicken – damit wir Sie hier im Blog mit all den anderen visionären Dresdnern teilen können.

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