Visionen für Dresden: Das Leben in der Zukunftsstadt II
Jonas Pretzsch stellt uns seine Visionen für Dresden vor: Mehr gemeinschaftlich genutzter Raum – weniger Investoren, die Stadtfläche privatisieren
Leben
- Anwohner entscheiden mit bei der Bebauung ungenutzter Flächen
- Hobbyräume werden unterstützt
- Bereitstellung von Leerstand für Badminton- und Volleyballplätze, Skateparks, Selbsthilfewerkstätten, Szene-Treffpunkte
- Mitmach-Restaurant, wo Leute selbst mitgebrachte Zutaten zubereiten können und für Gäste aus Spenden gekocht wird (wie Prinzip der Tafel aber nicht nur für Bedürftige, sondern als Treffpunkt für Alle)
- Ehrenamtsbörse (z.B. gleich im Restaurant), wo man ins Gespräch kommen und gemeinsam Projekte planen sowie Mitstreiter finden kann
Wohnen
- Sozialer Wohnungsbau: kein WoBa-Rückkauf, aber gut gezielte Maßnahmen gegen Gentrifizierung und die Kehrseite: Ghettoisierung
- Stadtviertel durchmischen
- Öffentliche Aufgaben bleiben staatlich: keine Privatisierung von Strom-&Wasserversorgung
- kritischer Umgang mit Public Private Partnership
Grünes
- Parks bleiben städtisch und unverbaut
- Urban Gardening wird ermöglicht, durch Ausweisung geeigneter Flächen
- Ausbau öffentlicher Gebäude etwa für Dachgärten oder Aquakultur in Heizungskellern
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