„Zukunftsstadt Dresden“: Was bisher geschah!
Was genau passiert eigentlich im Projekt „Zukunftsstadt Dresden“? Fleißige Leser unseres Blogs werden schon einiges mitbekommen haben, alle anderen können sich im jetzt veröffentlichten Zwischenbericht auf dresden.de einen Eindruck verschaffen.
Hier finden Sie den Zwischenbericht, erstellt von den Wissensarchitekten der TU Dresden, als PDF:
„Zwischenbericht zum Zukunftsstadt-Projekt der Landeshauptstadt Dresden im BMBF-Wettbewerb„.
Dazu ein paar Zahlen und Fakten: In 24 Workshops und Ideenwerkstätten mit fast 650 Teilnehmern sind insgesamt 65 „Visionsblätter“ entstanden. Dabei waren rund 50 Organisationen beteiligt. Die Visionsblätter wurden vom Dresdner Zukunftsteam gesichtet und nach gemeinsamen Querschnittsthemen sowie originellen Ideen abgesucht.
Vorläufiges Ergebnis sind 24 sogenannte „Themenpfade“, die in den verschiedenen Veranstaltungen und Diskussionen wiederholt auftauchten – z.B. „Neue Kultur“, „Bürgerwissenschaft“, „Nachbarschaft und Kiez“ (für weitere Details sei dringend die Lektüre des Zwischenberichts empfohlen). Diese Themenpfade bieten eine wichtige Wegweisung zu den im Folgenden zu formulierenden Visions-Ansätzen.
Die wissenschaftliche Begleitung des Projektes erfolgte durch die Wissensarchitekten der TU Dresden und das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung, die Steuerung des Projektes über ein 15-köpfiges Zukunftsteam unter Federführung der Landeshauptstadt Dresden.
OB Hilbert stellt Ergebnisse in Berlin vor
Diesen Zwischenstand wird Oberbürgermeister Dirk Hilbert am 22. Februar 2016 auf der Konferenz „Wege in die Zukunftsstadt“ in Berlin präsentieren. Gemeinsam mit dem Oberbürgermeister Bottrops Bernd Tischler wird er die Konferenz im WECC in Berlin eröffnen.
Im Rahmen der Konferenz (22. und 23. Februar 2016) werden das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) die „Innovationsplattform Zukunftsstadt” starten.
Mehr Infos unter: wege-in-die-zukunftsstadt.de.
Über den Wettbewerb
Im Wettbewerb „Zukunftsstadt“ zeigen 51 Städte und Gemeinden, wie Forschung schon heute dazu beiträgt, Städte nachhaltig und lebenswert zu gestalten. Bürgerinnen und Bürger lösen gemeinsam mit Wissenschaft, Wirtschaft und Politik vor Ort die großen gesellschaftlichen Herausforderungen: Es geht um sichere Energie, um klimaangepasstes Bauen, es geht um Wohnen, Arbeiten, Freizeit, Kultur, Bildung, Mobilität und vieles mehr.
Nach Abschluss der 1. Phase im Frühjahr 2016 werden 20 ausgewählte Städte weiter an ihren Visionen 2030 arbeiten und diese in ein umsetzungsreifes Konzept überführen können. In der 3. Phase ab 2018 werden schließlich acht ausgewählte Kommunen erste innovative Ideen in so genannten „Reallaboren“ in die Praxis umsetzen. Der Wettbewerb „Zukunftsstadt“ ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Im Rahmen der Konferenz „Wege in die Zukunftsstadt“ startet die Innovationsplattform „Zukunftsstadt“.
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