Nachhaltigkeit wird im Themenstadtplan visualisiert
Passend zum Projekt Zukunftsstadt wurden nun mehr als 100 Dresdner Nachhaltigkeitsinitiativen im Themenstadtplan der Landeshauptstadt aufgenommen. Unter www.dresden.de/stadtplan-nachhaltigkeit sind Dresdner Gemeinschaftsgärten, die größte Verbrauchergemeinschaft Deutschlands und der Sukuma Arts e.V., der Träger des Umundu-Nachhaltigkeitsfestivals versammelt.
In der Pressemitteilung der Stadt heißt es:
Mit der Darstellung dieser Initiativen im Themenstadtplan zeigen wir die Vielfalt des Engagements der Dresdner für Themen und Projekte im Bereich der Nachhaltigkeit“, sagt Heike Lutoschka, Abteilungsleiterin für Strategie und Marketing im Amt für Wirtschaftsförderung. Sie ergänzt mit Verweis auf das vom Amt für Wirtschaftsförderung vorangetriebene Projekt „Zukunftsstadt“: „Diese Verknüpfung mit dem Themenstadtplan ist ein Schritt zu mehr Transparenz und ein weiteres Angebot für Kooperationen zwischen Stadtverwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft, was ein wesentliches Anliegen im Rahmen des Zukunftsstadt-Projekts ist.
Mit einem Blick auf den Stadtplan, auf dem außerdem Restaurants, Bildungseinrichtungen und Recyclinghöfe eingezeichnet sind, steht schnell fest, dass Dresden in puncto Nachhaltigkeit einiges zu bieten hat.
Das sieht auch Dr. Markus Egermann vom Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) so und erklärt in der Pressemitteilung:
Dresdens Initiativenvielfalt hat europäisches Spitzenniveau. Das dürfen wir gern zeigen.
Das IÖR agiert auch als wissenschaftlicher Partner im Zukunftsstadt-Projekt, welches im September 2015 gestartet ist. Seitdem haben mehr als 1000 Dresdner an Bürgerworkshops oder Fahrten mit der Zukunftsbahn teilgenommen und ihre Vision für ein nachhaltiges Dresden 2030+ gezeichnet. Die Ergebnisse können am kommenden Samstag, den 21.5.2016 von 11 bis 16 Uhr im Ratssaal des Dresdner Rathauses bestaunt werden. Das ist der Tag der großen Abschlusskonferenz der Dresdner Zukunftsstadt. Das komplette Programm finden Sie auf der Homepage der Stadt Dresden, auf Zukunftsstadt-Dresden.de oder im Flurfunk.
Um Anmeldung unter www.dresden.de/zukunftsstadt wird gebeten.
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